Die ersten Kühe sind wieder auf den Almwiesen zu sehen, auch bei uns – hinten am Königssee. Letzte Woche wurde die Kühe über den Königssee gefahren, damit sie ihren Almsommer auf den schönen Wiesen rund um den Königs- und Obersee beweiden können.
Der Almerlebnisbus
Der Almerlebnisbus verkehrt ab 21.5.23 bis 8.10.23 wieder zwischen Hintersee und Weißbach in Österreich. Dazwischen kann man die Haltestellen nutzen und von dort aus Wanderungen auf die einzelnen Almen zu starten oder eine längere Bergtour in Angriff zu nehmen.
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Haltestelle Hintersee
Von hier aus startet man mit dem Bus die Fahrt durch den Nationalpark Berchtesgaden zum Hirschbichl und weiter zu den Nachbarn in Österreich – Weißbach.
– Gerne kann man aber auch eine Rundwanderung um den Hintersee von hier aus starten ca. 45 min.
– Wer eine längere Tour machen möchte kann zur Schärtenalm (2.45 Std.) oder gar weiter zur Baueishütte (nochmals ca. 1 Std.) unternehmen.
– Wer nicht mit dem Bus zum Hirschbichl fahren möchte, kann sich von hier aus auch zu Fuss auf den Weg machen (ca. 2.45 Std.)
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Haltestelle Ragertalm
Von hier aus ist die Ragertalm in ca. 30 min zu erreichen. Auch kann man weiter zur Hängebrücke gehen (1.15 Std.)
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Haltestelle Engert-Holzstube
Von hier aus ist die Bindalm gut zu erreichen (1.15 Std.) Für geübte geht es hier über den Schlafsteig zur neuen Traunsteiner Hütte (6.45 Std.)
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Haltestelle Bindalm
Leichte Wanderung bis zum Hirschbichl möglich ca. 15 min oder über den „Quellenweg“ zur Engert-Holzstube ca. 30 min. Für geübte startet hier den Rundweg über die Mittereisalm, zum Kammerlinghorn von dort zurück auf die Kammerlingalm und zum Hirschbichl
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Haltestelle Hirschbichl
Hier finden Sie den Themenweg: »Natur kennt keine Grenzen«. Kleiner Rundwanderweg direkt hinter dem Gasthaus. -Barrierefrei.
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Eine meiner Lieblingsalmen
Erreicht man von hier aus in ca 1.30 Std. Die Litzlalm. Über die Litzlalmstraße (401,) oder über den Wald- und Wiesenweg (Steig 35). Eine Variante wäre auch, über die Litzlalmstraße (401) rauf zur Alm zu gehen und über den Wiesenweg (Steig 35) zurück zum Hirschbichl. Man kann sich aber auch von hier aus zu Fuss in Richtung Österreich begeben – auf dem Landschaftserlebnisweg (481) zum Gasthaus Lohfeyer im Hintertal (1 Std.)
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Haltestelle Kamerlingalm
Von hier aus geht’s bequem zur Kammerlingalm (Steig 29) – Almausschank ca. 30 min.
Weitere Wanderungen für Wanderer:
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Über den Landschaftserlebnisweg
weiter zum Gasthaus Lohfeyer im Hintertal ca. 1 Std.
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Über die Kammerlingalm (Steig 29) zum Nordalpenweg (401)
dann über die Kaltwasserstube (kleiner Stausee) und die Weißbachalm weiter zu den Kallbrunnalmen Abzw. (Schaustadl), ca. 2 Std.
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Einen Rundweg 1:
Zur Kammerlingalm (über Steig 29) - hier hinab zum Nordalpenweg (401) und über Falleck zurück zum Ausgangspunkt, ca. 2½ Std.
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Rundweg 2:
Über die Kammerlingalm (Steig 29) und Karlboden zum Kammerlinghorn (481), Abstieg über die Mittereisalm und Bindalm zum Hirschbichl, ca. 6 Std.
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Haltestelle Kallbrunnalmabzweigung
– Von hier aus geht’s über die Forststraße zur Kallbrunnalm und zum Dießbachstausee, ca. 2 Std.- Oder auf dem Güterweg Querleiten zu den Hintertalbauern und über den Landschaftserlebnisweg zum Hirschbichl, ca. 1 Std.. Es gibt auch die Möglichkeit von hier aus ins ALMwanderTAXI umzusteigen um zur Kallbunnalm zu kommen: www.almwandertaxi.at
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Haltestelle Lohfeyer
Gasthaus Lohfeyer – Von hier aus kann man wieder zu Fuss auf dem Landschaftserlebnisweg (481) zurückgehen zum Hirschbichl oder weiter gehen auf dem Kammrücken nach Weißbach ca. 1 Std.
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Haltestelle Weißbach
Von hier aus kann man durch die Seisenbergklamm und den Landschaftserlebnisweg den Rückmarsch zum Hirschbichl starten (ca. 2.5 STD)Oder aber auf der Forststraße über die Weißbachalm (401) zur Kaltwasserstube (kleiner Stausee) und über Falleck zum Hirschbichl, ca. 2½ Std.
Ich wünsche euch schöne Ausflüge in der Naturlandschaft rund um den Hintersee. Denkt daran, das Kühe auf der Wiese nicht zum Streicheln dort stehen, sondern hier weiden und sich stärken für unser nächstes Glas Milch oder Käsebrot. Immer mit Achtsamkeit und den Raum der Tiere bewahrend an den Kühen vorbeigehen.
Was mir persönlich auch immer wichtig ist:
Immer wenn ich mich im Gelände bewege und die Vorteile der Natur genieße, achte ich darauf diese wieder so zu verlassen, wie ich sie vorgefunden habe – also alles an Abfall wieder mit nach Hause nehmen!!!